Da wir so tolle, wertschätzende Mails bekommen, dachte ich, teil ich die doch mal mit euch!
Ich hab sie unter Kundinnen-Stimmen eingefügt. Viele Neukunden-Anmeldungen im Shop gibt es durch den Deutschlandfunk/Arte-Beitrag „Wen dürfen wir essen?“ Wenn du ihn noch nicht gesehen hast, spreche ich eine Empfehlung aus! Die Journalisten haben wirklich saugute Arbeit geleistet!
Der Film wird auch über die Ökofilmtour im Theater am Rand (26.3. 16Uhr) und im Globus Bioladen (11.3. 18Uhr) in Eberswalde gezeigt. Bei beiden Veranstaltungen können wir uns treffen, weil ich da nach dem Filmbeitrag Fragen beantworte.
Ich würde mich freuen, die eine oder den anderen aus der Gegend dort zu sehen!
Denkt bei der Organisation von solchen oder ähnlichen Veranstaltungen gern an mich. Ich erzähle gern etwas aus bäuerliche und zukunftsgewandter Sicht!
Wir freuen uns auch über die rege Nachfrage nach unserem Fleisch von der Weide. Es scheint sich wieder zu normalisieren oder die Menschen rücken ihre Werte wieder in den Fokus. Ich würde gern wissen, woran es liegt. Schreib es gern ins Kommentarfeld, was dich zu einer Bestellung bewegt!
Hier gibt es für die Wissbegierigen noch einen Artikel über die heilsame Kraft der Knochenbrühe, die viele von euch schon schätzen!
Und was lange währt, wird irgendwann gut. Der samtige blauspelzige Sommerdinkel ist entspelzt, gereinigt und abgepackt zurück! Juhuu! Und die Haferflocken Feinblatt auch! Ist das ein tolles Gefühl und die Backqualität ist wundervoll!
Die Verarbeitung der Haferflocken und das Schälen vom Dinkel ist durch die Zusammenarbeit mit Felix von FoodTogether entstanden, der eine kooperative Vermarktung für bäuerlich und regional erzeugte Alte Sorten Getreide aufbaut.
Was ich nicht wusste: Es gibt auch Weizen-Sauerteig, der sich natürlich auch für Dinkel eignet und ich kann damit astreine Brötchen machen! Brot back ich auch nur noch selbst. Köstlich!
Am 7.3. bin ich wieder in Berlin unterwegs. Da bring ich dir auch gern Dinkelkorn und Haferflocken mit. Die Braunhirse als regionales Superfood kann ich hier auch noch einmal anpreisen (die gibts gemahlen als Brei oder auch mit im Brot). 🙂
Eigentlich esse ich lange schon keine Tiere mehr. Aus hauptsächlich etischen Gründen. Das heißt aber nicht, dass ich keinen Appetit habe. Eure Tiere kann ich dank eurer harten Arbeit mit Appetit und Dankbarkeit und auch Wehmut essen. Sie haben ein gutes Leben und einen respektvollen, würdevollen Tod und ich bin froh, dass es Menschen wie euch gibt, die diese Arbeit auf sich nehmen trotz all der Unwägbarkeiten. Das unterstütze ich mit gelegentlichen Fleisch-Einkäufen bei den Marktschwärmern. Dankeschön.
PS durch den Film auf Arte bin ich auf euch gestoßen, obwohl ich euch irgendwie schonmal wahrgenommen aber auch wieder vergessen hatte.