Über uns

Wir sind Anja und Janusz Hradetzky, beide 1987 geboren. Begegnet sind wir uns 2007 beim Bachelor-Studiengang Ökolandbau & Vermarktung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (FH) in Eberswalde. Nach Praktika in sozialen Einrichtungen und auf einer Schweizer Schafalp führte Janusz sein Studium in Öko-Agrarmanagement (Master) in Eberswalde fort.
Anja Hradetzky arbeitete nach dem Studium auf einer Beef Cattle Ranch in Kanada und war danach für 1,5 Jahre Herdenmanagerin auf einem Hof in Brandenburg.

Es schloss sich eine gemeinsame Reisezeit an. Nach einem Monat Urlaubsvertretung auf einem Selbstversorgerhof in den Masuren leiteten wir übergangsweise einen 60er Milchviehbetrieb mit Menschen mit Behinderungen bei Stuttgart, bewirtschafteten einen Sommer eine Kuh- und Ziegen-Alm in Südtirol mit Ausschank und Käserei und unterstützten im Jahr darauf einen Bergbauern beim Käsen und Vermarkten.

Seit September 2013 leben wir in Stolzenhagen an der Oder. Dort baut Janusz seit November 2014 den Landwirtschaftsbetrieb auf, dessen Herzstück 40 Milchkühe sind.

Anja ist seit Dezember 2016 selbstständig als Kuhflüsterin und Trainerin für wesensgemäße Tierhaltung.

11 Antworten auf „Über uns“

  1. Hallo Ihr Lieben,

    mit Hochachtung und tiefem Respekt schauen wir auf diese Seite, nachdem wir heute durch eine kleine Doku von Ihrem bewundernswertem Schaffen erfuhren.
    Alle Möglichkeiten der Viehwirtschaft, die vom tiefen Respekt vor dem Tier und den von oder aus ihm erzeugten hochwertigen Lebensmitteln geprägt sind, scheinen uns geeignet, die industrielle Massentierhaltung in der herkömmlichen Form abzulösen . Vegane Erährung scheint uns weder erstrebenswert noch nachhaltig, nachhaltig ist für uns allein das gesunde Maß an allem, also nicht nur bei der Ernährung. Aber dort besteht aus unserer Sicht mit das höchste Maß an Änderungspontenzial., wenn man die Verschwendung bzw. Nichtverwendung von Lebensmitteln z.B. in Westeuropa betrachtet.
    Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Weg Erfolg und würden uns freuen, wenn wir in einigen Jahren erführen, daß es den Hof noch immer gibt und sich noch mehr gleiche oder ähnliche Höfe in Mitteldeutschland etablieren können.
    Grüße von Frank

  2. Bin über den Landkorb, der Eure Produkte im Angebot hat, auf Euch gestoßen. Quark und Frischkäse waren unvergleichlich. Nun lese ich gerade das Buch, und ich werde die nächste Lieferung noch mehr genießen und wertschätzen .

  3. Habe eben im Radio SWR 4, Hirten und Herden, von euch gehört und im Nrtz mal nachgelesen.
    Wenn wir auch wegen der Entfernung keine Produkte von dem Hof hier erwerben können, wünschen wir viel Erfolg.

    Marlene und Ewald Roder. Koblenz

    1. Ich finde den Beitrag leider nicht, aber freue mich sehr!! Wir verschicken deutschlandweit, aber ihr könnt natürlich auch einen Hof in eurer Nähe unterstützen, der auf der Weide schießt und die Kälber an Kühen aufzieht.
      Viele Grüße!
      Anja

  4. Ich habe Euch gestern im TV auf arte gesehen (Wen dürfen wir essen?) und konnte gar nicht anders, als ein kleines Testpaket zu bestellen.
    Meine Erfahrung ist, dass es sehr aufwendig und anstrengend ist gute und wirklich nachhaltige Lebensmittel erst mal zu finden.

    Für das was ihr da mach, einfach nur Danke…

    Grüße aus dem grünen Pott

    Arnd

  5. Hallo Herr Hradetzky,
    Sie haben in Nano (6.2.24) mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht, worum es den Landwirten heute geht. Das hilft mir Städter im Verständnis der harten Landarbeit mehr, als 10 Fuhren Gülle verkippt auf der Autobahn.
    Ich glaube, die landwirtschaftlichen mobilen Großverbraucher kommen nur mit Bio-Sprit weiter. Der sollte dazu gefördert werden, nicht fossiler Diesel.
    Man begreift Stück für Stück, dass dieses Umdenken eine individuelle Mitnahme braucht und keine Gesetzesflut.
    Alles Gute und danke nochmal.
    Alex G.

  6. Sehr geehrte Frau Anja Hradetzky,
    ich habe gerade beim ZDF einen Bericht über Ihre Art der bäuerlichen Landwirtschaft gesehen.
    Ich finde das großartig.
    Selber habe ich keine Möglichkeit Landwirtschaft zu betreiben. Wenn ich Land kaufen könnte, und das für eine nachhaltige Landwirtschaft zur Verfügung stellen könnte, und damit für die Landwirte eine Planungssicherheit geben könnte, fände ich das interessant.

    Mit freundlichem Gruß
    Jürgen Schürmann

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